Bürgermeister verlangen mehr Personal und eine bessere Ausstattung

Die Stadtoberhäupter Salzburgs, Wels, Villachs und St. Pöltens      legten Bundeskanzler Werner Faymann die sicherheitspolitischen Problemfelder dar.


Bundeskanzler Werner Faymann zeigte sich nach dem Bürgermeistergespräch am Dienstag mit seiner Forderung nach 2.000 zusätzlichen PolizistInnen für Österreich bestätigt: "Die Bürgermeister haben die dramatische Situation der Exekutive berichtet und dargelegt, wie viele Polizistinnen und Polizisten in ihren Bereichen fehlen. Seit der drastischen Personalreduktion unter der schwarz-blauen Bundesregierung, gehen den Städteverantwortlichen etliche PolizistInnen ab.

 

 

Die Bürgermeister verlangen nicht nur eine höhere Anzahl an Polizeibeamten, sondern auch eine bessere Ausstattung der Exekutive." Weiters sollen die Beamten von den Verwaltungsaufgaben entlastet werden, damit gewährleistet ist, dass zusätzliche uniformierte Beamte mit dem aktiven Dienst auf der Straße betraut werden, erklärte Faymann.

 

 

 

Gemeinsam mit SPÖ-Sicherheitssprecher Otto Pendl und SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas hatte Bundeskanzler Werner Faymann die Bürgermeister Heinz Schaden (Salzburg), Matthias Stadler (St. Pölten), Helmut Manzenreiter (Villach) und Peter Koits (Wels), vor dem Hintergrund der aktuellen Sicherheitsdebatte, zu einem Gespräch in das Bundeskanzleramt eingeladen. In dieser Runde wurde die aktuelle Situation der Exekutive in den Städten erläutert